Frage die mich beschäftigt

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kaja
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Re: Frage die mich beschäftigt

Beitragvon kaja » Mo 14. Okt 2019, 18:35

Danke für euere Erfahrungen und Ansichten.
Aber was ich jetzt nicht ganz verstehe oder anders ausgedrückt, was mich verwirrt, warum habt ihr euch psychologische Beratung geholt??
Ist es doch so grenzwertig.....????
Viele liebe Grüße
Kaja

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Re: Frage die mich beschäftigt

Beitragvon nils_jd » Mo 14. Okt 2019, 21:54

Hallo Kaja,
ich persönlich habe (das hatte ich noch nicht geschrieben) mal christlich geprägte Beratung in Anspruch genommen, weil es mich einfach belastet hat, meinen Fetisch und meinen Glauben zu vereinbaren... Das hatte so dezent Erfolg.
Ich kann mich mittlerweile so akzeptieren wie ich bin! Das ist viel wert. Mittlerweile bin ich auch zuversichtlich bzw. sogar gewiss, dass es Christinnen da draußen gibt, die nichts dagegen haben und es sogar auch mögen. :)
LG Nils

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Re: Frage die mich beschäftigt

Beitragvon Pipilover » Mo 14. Okt 2019, 23:07

Hallo Kaja, ich bin da wohl so ziemlich auf einer Linie mit dir: Ich liebe Einnässen in die Hose, ins Bett und in Windeln - je nach Situation, wobei Einhalten davor und die Menge danach den Reiz steigern können.
Das praktiziere ich selbst gerne und mag es bei einer Frau.
Überall gibt es Varianten: Den einen ist das Einhalten bis zur Schmerzgrenze der Hype, den anderen (mir) das Laufenlassen und die sich dann ausbreitende Nässe und Wärme. Es gibt Diaper Lovers (DL's), denen ist das Tragen von Windeln der Kick, nicht unbedingt deren Benutzung. Mir würde es nicht im Traum einfallen, Windeln zu tragen ohne sie zu benutzen. Ich finde das Geile an Windeln, sich überall einnässen zu können, ohne dass es das Umfeld mitbekommt.
Jedem das Seine, jeder hat seine Schwerpunkte.
Mit einer gleichgesinnte Partnerin in Windeln unterwegs zu sein ud diese sich gegenseitig zu wechseln ist auch sehr schön - in meinem Fall ohne Babygefühl und Puder, einfach partnerschaftlich gleichgesinnt und -berechtigt.
Wie hier schon mehrfach geschrieben: die Welt der (nassen, windeln-, AB-orientierten) Sexualität ist äußerst vielfältig. Jeder findet seinen Platz darin - und wir "Perversen" (aus dem Blickwinkel der Total-Normalos) tun gut daran, jeder Spielart mit Toleranz und Respekt zu begegnen.

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Re: Frage die mich beschäftigt

Beitragvon YellowWetDream » Di 15. Okt 2019, 17:02

kaja hat geschrieben:Danke für euere Erfahrungen und Ansichten.
Aber was ich jetzt nicht ganz verstehe oder anders ausgedrückt, was mich verwirrt, warum habt ihr euch psychologische Beratung geholt??
Ist es doch so grenzwertig.....????
Viele liebe Grüße
Kaja


Der Einstieg in psychologische Beratung hatte eine andere schlimme Ursache, aber da meine sexuelle Neigung doch einen großen Raum in meinem Leben einnahm und ich teils dadurch ein Doppelleben führte legte ich dies mit auf den Tisch.
Wann sonst konnte man (ich) darüber sprechen? Vor über 20 Jahren gab es ja noch nicht einmal im Internet einen passenden Austausch dazu welchen ich erst bei Aurum H2O DANK Rallys (Friede seiner Seele) fand.
Eine Last war meine (unsere) Neigung vor allem weil ich diese nicht verstand und dachte besonders in meiner Jugendzeit das ich der Einzige auf der Welt oder zumindest in der DDR war der so fühlte.
Heute sehe ich diese nicht mehr als Grenzwertig sondern als Teil meines Lebens an
------------------------------------------------------------------
Lieber viele feuchte Träume als einen trocknen Albtraum
*YWD*

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Re: Frage die mich beschäftigt

Beitragvon slinas » Mi 16. Okt 2019, 15:39

Kaja, wie schon beschrieben war es bei mir die Scheidung der Ehe. Die anschließende Leere im Kopf ließ mich zum Psychologen gehen. Und ich dachte erzählst ihm auch vom Fetisch. Meine Ex kaufte und schenkte mir gar Sloggis nur Nassmachen durfte ich sie nicht in Ihrer Nähe. Der Scheidungsgrund war "Fremdgehen". Der Psychologe hat meinen Fetisch aber in Verbindung gebracht. Diesem Verdacht widerspach ich. Auch weil er wohl meinte es sei gesundheitsgefährdend bat er mich dann einen Urologen aufzusuchen. Den Urologen besuchte ich auch, aber 30 Jahre später. Und dieser hat mir erst vor Kurzem wieder empfohlen bei meiner "Inkontinenz" :P auch auf die Pflege der Haut zu achten. Das ist dann das einzigste was vom (Adult)Baby geblieben ist, Creme und Öl. Alles Andere ist ja aus vollem, erwachsenen Bewußtsein.
Grüsse, slinas

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Re: Frage die mich beschäftigt

Beitragvon sommerkessel » Sa 19. Okt 2019, 12:15

Das liest sich ja gut was ihr da schreibt. Ich wollte auch schon mal ein Psychologen aufsuchen, bin aber zu feige mich zu öffnen. Ich bin über 25 Jahre mit meiner Frau zusammen und habe letztes Jahr ein Unfall vorgetäuscht aber das fand sie wiederlich. Also ein öffnen Ihr gegenüber wird es nicht geben also bleibt nur die Heimlichkeit. Aber auch das hat seine reize. Aber irgendwann wird damit auch mal Schluß sein (man wird ja älter) dann passierts vielleicht von selber und der Reiz ist dann weg.

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Re: Frage die mich beschäftigt

Beitragvon slinas » Di 22. Okt 2019, 22:24

Aber auch das hat seine reize. Aber irgendwann wird damit auch mal Schluß sein (man wird ja älter) dann passierts vielleicht von selber und der Reiz ist dann weg.

Das dachte ich auch mal! :P
Seit einigen Jahren, >60, nehme ich meinen nassen Fetisch 'ernst' und zugleich zügellos 8-)
Grüsse, slinas


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