Frage die mich beschäftigt

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kaja
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Frage die mich beschäftigt

Beitragvon kaja » Fr 11. Okt 2019, 16:46

Ihr Lieben,
mich beschäftigt eine Frage schon etwas länger und zwar worin liegt der Unterschied zu, nennen wir es "unserem Fetisch" und dem Fetisch adult baby??
Ich für mich könnte niemals in die Rolle eines Babys schlüpfen geschweige denn es wollen.
Die Vorstellung daran törnt mich eher ab als an und dennoch finde ich es sehr erregend wenn Pipi in die Hose geht. Das aber eher wegen dem Druck auf der Blase vorher, dem aushalten bis zum Schluss usw. Ich hab es auch schon in Windeln probiert und fand es auch sehr sehr aufregend. Mich davor, danach aber wickeln und pudern zu lassen finde ich eher erschreckend.....
Ich schäme mich eh schon für diese Neigung.
Aber wo gehört es dann hin, eigentlich ist es ja ein Baby Verhalten sich einzunässen.....
Ich finde es auch spannend dominiert zu werden, nicht aufs Klo gehen dürfen bis es zu spät ist usw.
Wie seht ihr das, euch???
Freu mich über Aufklärung.

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Re: Frage die mich beschäftigt

Beitragvon humidum » Fr 11. Okt 2019, 19:50

Hi
diesem Fetisch bezüglich kannich auch nichts abgewinnen. Überhaupt was Rollenspiele angeht. Der Unterschied liegt ja auf der Hand. Hier eben 'unser' Fetisch gepaart mit dem Baby-Rollenspiel;für mich aber wie erwähnt - gerade auch mit dem wickeln und pudern (*lach*). Nene...
Aber davon mal ab, Du musst Dich doch nicht schämen! Das einhalten, dann einpinkeln und sich vielleicht so bepinkelt wie man ist, noch selbst zu befriedigen ist doch so schön. Natürlich wird dies immer noch von vielen als abnormal oder pervers gesehen, aber die sollen mir mal bitte erklären was genau sexuelles 'normales' ist. Ich jedenfalls genieße es mich mit Klamotten oder nackt in der Wanne oder sonst wo nass zu machen und das solltest Du auch. ;)
Gibt's hier auch Frauen, die ebenso wie ich, nicht mehr ohne Pipi leben können und gerne mal drüber reden möchten?

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Re: Frage die mich beschäftigt

Beitragvon nils_jd » Fr 11. Okt 2019, 19:58

Hallo Kaja,

vielen Dank für deine wertvolle Frage, die ich in der Tat nicht wirklich beantworten kann.
Ich erzähle dir einfach mal meine Erfahrungen (vor allem in Bezug auf die Art und Weise, wie Frauen diese Fetische erleben).
Bisher habe ich folgende Gruppen an Menschen (eben v.a. Frauen) kennengelernt (was schön wäre, gemeint sind immer Online-Chats):

Manche mögen es, eine Adult Baby zu sein. Das ist eine Spielart von "Daddy/Little", was wiederum nichts mit Ausscheidungen zu tun haben muss.
Nasse Hosen können hier als beschämend wahrgenommen werden, andere lassen es schon eher darauf ankommen. Wichtig ist das Gefühl der Kontrolllosigkeit, daher sind Windeln oft das passende Mittel.
Das Einnässen (in Windel oder Hose) erfolgt dabei im "Little Space", welcher von vielen gar nicht als sexuell wahrgenommen wird! Hier würde ich die erste, ganz wichtige Trennlinie ziegen. Bei einer Vorliebe für nasse Hosen stehen die an erster Stelle, nicht das Bekümmertwerden oder das "little" Sein oder Erleben.

Dann gibt es Leute, die beides mögen, als nicht nur einen Haupt-Fetisch besitzen.
Ein Gratmesser ist so ein wenig die Frage, ob sie/er/div. Windeln mag. Ich persönlich mag nasse Hosen viel mehr und finde es gerade so reizvoll, dass Unfälle (geplant oder auch nicht, hihi) ERWACHSENEN, also solchen Leuten, denen sie nicht mehr passieren sollten, passieren.

Klar, pinkelt man sich ein, erlebt man in gewisser Weise etwas "wie ein kleines Kind", daher ist die Nähe der Fetische nicht von der Hand zu weisen.
Aber ich würde dir einfach raten, zu überlegen: WAS mag ich?, WARUM mag ich es? (viel schwerer) und WAS sind meine GRENZEN?
Dass es immer noch verwandte Fetische gibt, ist klar. Zum Beispiele mag ich Schuhe, aber keine Füße (Geruch, lecken etc.). Für viele ist es das Gleiche - aber für mich nicht.

Kaja, ich hoffe, mein zum Teil wirres Geschreibe konnte dir wenigstens ein bisschen weiterhelfen.
LG Nils

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Re: Frage die mich beschäftigt

Beitragvon YellowWetDream » Fr 11. Okt 2019, 20:09

Mir geht und ging es auch so ... ich kann mit AB nichts anfangen und beschrieb meine Neigung zum Einnässen (früher auch mal die größere Variante) damit das ich betone dass diese mit mir gewachsen und erwachsen geworden ist.
Selbst den abgesicherten Modus (agM )lehnte ich bis vor Jahren ab und habe bis heute Probleme damit diesen mit dem Wort Windeln zu umschreiben.
Zwar schlich sich der agM bei mir als Mittel zum Zweck dann irgendwann langsam ein und ist heute durch meine Drang- und Stressinko nach OP unverzichtbar geworden und in der Zwischenzeit möchte ich diesen nicht mehr missen weil er mir Freiheit bringt und ich für mich sagen kann ... durch diese Freiheit bin ich bei mir angekommen.
Auch kann ich sagen ... so lange ich mich selbst versorgen kann, also trocken machen und waschen kann ist das für mich kein Problem.
Sollte ich aber krankheits- oder altersbedingt in die Situation kommen umsorgt werden zu müssen hätte ich wohl ein heftiges psychisches Problem und der Spaß an der Freude hätte ein Ende.
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Re: Frage die mich beschäftigt

Beitragvon YellowWetDream » Fr 11. Okt 2019, 20:39

nils_jd hat geschrieben:,
Klar, pinkelt man sich ein, erlebt man in gewisser Weise etwas "wie ein kleines Kind", daher ist die Nähe der Fetische nicht von der Hand zu weisen.
LG Nils


Diesen Punkt vertreten nicht wenige Psychologen, nehme diesen aber nicht für mich an und habe dies auch in Gesprächen mit Psychologen und Psychologinnen verdeutlicht.
Es gibt nur wenige Punkte in meinen Erinnerungen wo Bezugspunkte in meine frühe Kindheit liegen.
Einer ist das ich wohl so im alter von vielleicht 4 Jahren im Halbschlaf ins Bett machte, wach wurde, es mir bewusst wurde was passierte kurz stoppte aber dachte ... nass wie nässer wird es nicht und zum aufhören viel zu schön und weiter pinkelte, aber auch die gewisse Scham danach spürte.
Auch kann ich mich an kleine und größere seltene (weil ich sehr zeitig sauber und trocken war --- Widerspruch? --- ) "Unfälle" erinnern und aber schon weit im Vorschulalter dachte ... wenn ich mal groß bin kann ich mir in die Hose machen ohne das jemand schimpft oder mich auslacht (Kindergedanke) dass dies nicht so einfach werden würde konnte ich mir da wohl nicht vorstellen.
Auch blockte ich einen Psychologen ab welche spekulierte das ich meine Wünsche das sich m/eine Frau in die Hose macht diese damit demütigen wöllte, was mir absolut fern liegt und ich eher meine für mich schönsten Gefühle mit ihr teilen möchte.
Hart trafen wir auf einander als er mich fragte ob ich mich auch noch im Spiegel betrachten würde wenn ich mich so "vollsaue", da war bei mir ENDE weil er damit das beleidigt hatte was ich liebe .... ABER das brachte mir den Vorteil das ich mich damit endlich positiv auseinander setzten konnte und ich mir sagte (und das sogar mal aus mir heraus schrie) "das ist meine Hose und darein kann ich machen was mir Freude macht und es sei mein Gefühl was er beleidigte und das kann er nicht verstehen und gehe ihm auch gar nix an".
Zwar meinte eine mir bekannte nahe stehende Psychologin das obiger Psychologe mich nur provozieren wollte, aber ich glaube eher das er mit mir ein echtes Problem hatte mit dem er selbst nicht zu recht kam ... aber egal, es war letzten Endes gut so.
Auch ein Psychologe entgegnete bei mir als ich als ich sagte "obwohl ich sehr zeitig trocken und sauber war" ... "vielleicht nicht obwohl sondern weil" ...diesen Punkt kann man überdenken, denke aber auch das er für mich nicht zutrifft.
So ... also ich habe an dieser Front schon (erfolgreich) gekämpft und habe wohl auch "fachlich" der Psychologie helfen können, weil ich auch sehr interessante Fragen zum Thema bekam.
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Re: Frage die mich beschäftigt

Beitragvon nils_jd » Fr 11. Okt 2019, 20:59

YellowWetDream hat geschrieben:
nils_jd hat geschrieben:,
Klar, pinkelt man sich ein, erlebt man in gewisser Weise etwas "wie ein kleines Kind", daher ist die Nähe der Fetische nicht von der Hand zu weisen.
LG Nils


Diesen Punkt vertreten nicht wenige Psychologen, nehme diesen aber nicht für mich an und habe dies auch in Gesprächen mit Psychologen und Psychologinnen verdeutlicht.
Es gibt nur wenige Punkte in meinen Erinnerungen wo Bezugspunkte in meine frühe Kindheit liegen.
Einer ist das ich wohl so im alter von vielleicht 4 Jahren im Halbschlaf ins Bett machte, wach wurde, es mir bewusst wurde was passierte kurz stoppte aber dachte ... nass wie nässer wird es nicht und zum aufhören viel zu schön und weiter pinkelte, aber auch die gewisse Scham danach spürte.
Auch kann ich mich an kleine und größere seltene (weil ich sehr zeitig sauber und trocken war --- Widerspruch? --- ) "Unfälle" erinnern und aber schon weit im Vorschulalter dachte ... wenn ich mal groß bin kann ich mir in die Hose machen ohne das jemand schimpft oder mich auslacht (Kindergedanke) dass dies nicht so einfach werden würde konnte ich mir da wohl nicht vorstellen.
Auch blockte ich einen Psychologen ab welche spekulierte das ich meine Wünsche das sich m/eine Frau in die Hose macht diese damit demütigen wöllte, was mir absolut fern liegt und ich eher meine für mich schönsten Gefühle mit ihr teilen möchte.
Hart trafen wir auf einander als er mich fragte ob ich mich auch noch im Spiegel betrachten würde wenn ich mich so "vollsaue", da war bei mir ENDE weil er damit das beleidigt hatte was ich liebe .... ABER das brachte mir den Vorteil das ich mich damit endlich positiv auseinander setzten konnte und ich mir sagte (und das sogar mal aus mir heraus schrie) "das ist meine Hose und darein kann ich machen was mir Freude macht und es sei mein Gefühl was er beleidigte und das kann er nicht verstehen und gehe ihm auch gar nix an".
Zwar meinte eine mir bekannte nahe stehende Psychologin das obiger Psychologe mich nur provozieren wollte, aber ich glaube eher das er mit mir ein echtes Problem hatte mit dem er selbst nicht zu recht kam ... aber egal, es war letzten Endes gut so.
Auch ein Psychologe entgegnete bei mir als ich als ich sagte "obwohl ich sehr zeitig trocken und sauber war" ... "vielleicht nicht obwohl sondern weil" ...diesen Punkt kann man überdenken, denke aber auch das er für mich nicht zutrifft.
So ... also ich habe an dieser Front schon (erfolgreich) gekämpft und habe wohl auch "fachlich" der Psychologie helfen können, weil ich auch sehr interessante Fragen zum Thema bekam.



Wow, du hast ja schon einiges erlebt... :|
Ich hoffe, weder Psychologen sonst jemand wird dir je die Freude an nassen Hosen nehmen!

Ich persönlich habe schon gezweifelt und mich kaum akzeptieren können...
Die einzige Herausforderung, die ich jetzt nur mit meinem Fetisch verbinde, ist eben die Partnersuche!
Ich weiß nicht, ob ich glücklück sein könnte, wenn meine Partnerin den Fetisch nicht teilt. :( Das wäre schwer... Vielleicht würde ich sie unglücklich machen, wenn ich dann Nasse-Hosen-Pornos konsumiere und das möchte ich nicht.
Mein Gedanke ist halt da, lieber alleine zu bleiben als einen Menschen unglücklich zu machen (und selbst auch nicht vollends glücklich zu werden).

LG Nils

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Re: Frage die mich beschäftigt

Beitragvon YellowWetDream » Fr 11. Okt 2019, 21:26

Ja, Nils das mit Partnerfindung ist nicht leicht, aber wie wir hier im Forum wissen nicht ausgeschlossen.
Für mich ist es zumindest so das mich meine bessere Hälfte mit meinen Gefühlen akzeptiert auch wenn sie mir Wünsche nicht erfüllen kann., aber auch ich brauchte rund 20 Jahre Ehe ehe ich mich schrittweise öffnen konnte.
Die Freude an nassen Hosen werde ich mir sicher nicht mehr nehmen lassen, außer wie wie ich schon anschnitt wenn ich mal auf Hilfe angewiesen sein sollte ... das möchte ich nicht mal bei meiner Frau.
Die Sache mit den Psychogesprächen war für mich schon wichtig, auch weil ich wissen wollte wie das alles funktioniert und ja auch weil ich viele Jahre mit unserer Neigung nicht klar kam .... bewusst wurde mir das als mich oben genannte Person meines absoluten Vertrauens fragte ob ich meine Neigung wirklich los werden werden wolle und ich zögerte, die Antwort aber nicht finden konnte.
Jahre später konnte ich offen sagen NEIN, weil mir bewusst wurde das man seine eigene Neigung nicht auf Dauer unterdrücken kann ohne sich selbst bis zur Unkenntlichkeit zu verbiegen, durch das verbiegen entweder zerbricht oder das Verbogene ICH zurückschnellt und man das dann als Versagen empfindet.
Man kann also nur lernen mit seiner Neigung um zu gehen und diese zu lenken und ich nicht unkontrolliert von ihr lenken zu lassen.
Wirklich dringend psychologische oder rechtliche Hilfe muss man aber suchen wenn man andere damit bedrängt oder in Gefahr bringt, was aber mir nie der Fall war.
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Re: Frage die mich beschäftigt

Beitragvon slinas » Sa 12. Okt 2019, 20:40

Hi Kaja, deine Frage finde ich gut. Ich habe es tatsächlich mal als „Baby“ ausprobiert und mich dann auch wickeln usw. lassen. Es war eine kurze Beziehung zu einer Frau, der ich von meinem Hosennässen erzählt hatte. Die erstenmale war es ja noch schön in die Höschenwindeln zu pinkeln, doch sie verlangte mehr. Dazu war ich nicht bereit. Sie drohte mit „Haue“… Dann machte ich Schluß und bin wieder zu meinem vergnüglichen Hosennässen zurückgekehrt. Meiner Meinung nach ist die nasse Leidenschaft EIN Fetisch, der sich in viele Unterarten zerteilt. Bei mir hat es mit nur einer Unterhose angefangen (manchmal nur mit lauem Wasser) und heute ist es was ganz Spezielles mit Damenunterwäsche geworden.
Und YWD: Auch ich war der Meinung ein Psychologe, könnte mir nach der Scheidung helfen den Schmerz daraus zu verstehen. Ich habe ihm auch von dem nassgelben Fetisch erzählt, den ich in der Ehe abundzu praktizierte. Er war fast empört und hat mich zum Urologen geschickt. Der Uro hatte mich dann beruhigt, ja das gibts, ist nicht schlimm wenn sexuelles Gefühl damit verbunden ist. Den Psycho habe ich nicht mehr besucht.

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Re: Frage die mich beschäftigt

Beitragvon YellowWetDream » Sa 12. Okt 2019, 23:37

Slinas schreibt u.A.
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Und YWD: Auch ich war der Meinung ein Psychologe, könnte mir nach der Scheidung helfen den Schmerz daraus zu verstehen. Ich habe ihm auch von dem nassgelben Fetisch erzählt, den ich in der Ehe abundzu praktizierte. Er war fast empört und hat mich zum Urologen geschickt. Der Uro hatte mich dann beruhigt, ja das gibts, ist nicht schlimm wenn sexuelles Gefühl damit verbunden ist. Den Psycho habe ich nicht mehr besucht.
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Dann hat der Psychologe entweder den falschen Beruf, keine Ahnung von diesem oder er ist noch zu unerfahren, er hat keines falls Recht darüber empört zu sein ... er sollte wissen das dies ein teil von Sexualität und bei weitem nicht so selten wie angenommen ist.
Meine Person des absoluten Vertrauens bedeutete mir das es in der Sexualität nichts gibt was es nicht gibt.
Der Urologe ist bei sowas der absolut falsche Ansprechpartner und es gibt nur eine Fachrichtung ... und das ist eben die Psychologie, nur man muss suchen um da was gutes zu finden.

Slinas schreibt weiter:
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Meiner Meinung nach ist die nasse Leidenschaft EIN Fetisch, der sich in viele Unterarten zerteilt. Bei mir hat es mit nur einer Unterhose angefangen (manchmal nur mit lauem Wasser) und heute ist es was ganz Spezielles mit Damenunterwäsche geworden.

Ja das mit den Unterarten sehe ich genau so und verglich es mal wie einen Baum mit vielen Verästelungen.
Das mit dem lauwarmen Wasser in die Hose ... kenne ich noch aus meiner Schulzeit, noch früher goss ich mir (wie oft schon geschrieben oder bei Treffen erzählt) Tee in die Hose weil ich mir das reinpinkeln nicht traute :roll: :lol:
Und es gibt auch hier im Forum Dinge die mich abstoßen (aber ich gönne sie anderen von ganzem Herzen) ... bei mir gehört eine Hose/Höschen zum pinkeln dazu wenn es mich erregen soll und in Gegenseitigkeit das Weibliche.
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Re: Frage die mich beschäftigt

Beitragvon slinas » So 13. Okt 2019, 22:29

YWD du hast ja recht, der Urologe war zu diesem Zeitpunkt die falsche Person, aber der Psychologe war noch Falscher! Damals brauchte ich wohl noch einige Monate bis der Schmerz vergangen war. Doch ich denke, mein Fetisch half mir auch mein Selbsbewußtsein wieder zu stärken. Das "Baby" war erstmal eine negative und letztlich doch lehrreiche Situation.


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